Willkommen auf der Homepage von Smarana
Mein Name ist Smarana und ich komme aus Wien. Für mich ist es immer sehr amüsant, wenn mich jemand in Asien fragt, woher ich komme. Ich sage ihm, dass ich aus Austria (Österreich) komme und sie sagen dann: „Oh Australia.“
Ja, Österreich ist ein kleines Land, aber sobald man von Mozart und klassischer Musik spricht, dann wissen die Leute Bescheid. Ich bin meinem Vater sehr dankbar, da er es war, der mein Interesse für Spiritualität geweckt hat. Wir haben oft stundenlang über Psychologie und Spiritualität gesprochen. So habe ich auch im relativ zarten Alter von 16 Jahren, Sri Chinmoy kennengelernt. Heute vergieße ich Tränen von Freude und Dankbarkeit, bei dem Gedanken, was ich in den Jahren als Schüler von Sri Chinmoy an äußeren und inneren Erfahrungen machen durfte.
Das Leben wurde für mich zu einem Abenteuer und täglich erforsche ich neues spirituelles Land. Das Leben ist für mich reich und farbenfroh geworden und es fühlt sich so an, als ob ich in einem Segelboot sitzen würde, dessen Segel voll vom Wind gebläht sind und ich auf direkten Kurs zu meinem Ziel bin. Mit Sri Chinmoy als meinem Lehrer, fühle ich mich wie ein kleines Kind, dass an der schützenden und begleitenden Hand des Vaters geht. Diese Hand war in all den Jahren immer spürbar und ich habe mich immer auf sie verlassen können.
Mein spirituelles Leben ist sehr eng mit Sport verbunden, speziell mit dem Laufen. Das Motto von Sri Chinmoy ist „Self-Transcendence“, was etwas holprig übersetzt etwa bedeutet „Über sich selbst Hinausgehen“. Das Sri Chinmoy Marathon Team organisiert den längsten Straßenlauf der Welt auf einem Rundkurs: das Self-Transcendence 3100 Mile Race. Ich war in der glücklichen Lage diese „Pilgerreise“, wie ich es nenne, schon ein paar Mal zu beenden.
In dem Buch The Body: Humanity`s Fortress beschreibt Sri Chinmoy den Körper als einen Tempel und die Seele als den Altar. Es ist sehr schwierig zu meditieren, wenn der Tempel baufällig ist, und andererseits ist es nicht sehr inspirierend zu meditieren, wenn der Altar schäbig ist. An der Aussage „mens sana in corpore sano“ (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper) ist etwas Wahres daran. Ein gesunder Körper ist enorm hilfreich für gute Meditationen und Meditation führt zu einem gesunden Geist, Wer sich schwach und krank fühlt, kann nicht wirklich gut meditieren. Aber umgekehrt bringt ein gesunder Geist auch einen gesünderen Körper mit sich.